Seit vielen Jahren hält der Kgv. „Zur Rose“ engen Kontakt zur Sendenhorster Stadtverwaltung, vor allem zur Ehrenamtskoordinatorin Anne-Kathrin Schulte, die alle ehrenamtlich Engagierten regelmäßig zu einem Runden Tisch einlädt. Dabei informiert sie immer aufs Neue über aktuelle Projektfördermöglichkeiten des Bundes, des Landes oder der Stadt und gibt genaue Auskünfte, worauf es bei den Bewerbungen ankommt.
In diesem Jahr bewarben wir uns bei der Stadt für den Heimatpreis, mit einem ausführlichen Schreiben. Beim Heimatpreis werden Projekte und Maßnahmen ausgezeichnet, die zur Stiftung, zur Stärkung und zum Erhalt lokaler Identität beitragen oder die generationenübergreifend Kinder und Jugendliche für das Thema Heimat begeistern. Als preiswürdig gelten Aktionen, die für das Verbindende, für Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Stadt beziehungsweise im Ortsteil stehen.
Der Antrag des Kgv. „Zur Rose“ wurde von der Vergabekommission mit dem zweiten Platz und 1.500 Euro gewürdigt. Den Preis nahm der Vorsitzende Helmut Jarosch am 19. August im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen der Bürgermeisterin Katrin Reuscher entgegen. Die Auszeichnung und die finanzielle Belohnung kommen dem Verein sehr gelegen, da der Ausbau der Gemeinschaftsanlage noch nicht fertig ist und noch einiges an Arbeit, Zeit und Geld benötigt.
Am selben Tag fand das Kartoffelfest des Vereins statt. Nach der Rückkehr des Vorsitzenden Helmut Jarosch von der Verleihung mit der freudigen Nachricht schmeckten die Reibeplätzchen und Getränke allen Anwesenden noch viel besser.

Verdient um die Heimat: Helmut Jarosch (2.v.r.), Vorsitzender des Kgv. „Zur Rose“, unter anderem mit der Sendenhorster Bürgermeisterin Katrin Reuscher (2.v.l.).

Bild und Text: Wolfgang Kaiser, Schriftführer